Die neuen Abenteurer. Deutscher Residenztourismus in Spanien
Mostra el registre complet de l'element
Visualització
(215.9Kb)
|
|
|
|
|
|
Gutiérrez Koester, Isabel
|
|
Aquest document és un/a article, creat/da en: 2010
|
|
|
|
Die Reiseliteratur hat sich in den letzten Jahren als eine der relevantesten und bewährtesten Analysepunkte in der Interkulturalitätsforschung herausgestaltet. Betrachtet man den Zeitraum von der zweiten Hälfte des 20. Jahrhunderts bis heute, so fällt jedoch auf, dass der Reisebericht im traditionellen Sinne als solches kaum mehr auffindbar ist, und das, was wir heute noch unter Reiseliteratur verstehen können, eher wenig mit den Erfahrungen früherer Reisender zu tun hat.
Neben der Erscheinung des Massentourismus (und damit der Vergnügungsreise) und dem schon klassischen bildungsbürgerlichen Motiv der Reise fällt zudem eine weitere Variante auf, die aus der Reise einen längeren oder sogar definitiven Aufenthalt macht und eine neuartige Form der Reiseliteratur hervorbringt. Zahlreiche Schriftsteller und Journalisten verarbeiten so die Erfahrungen, Kulturschocks und Eigentümlichkeiten, denen sie in ihrer neuen Wahlheimat täglich ausgesetzt sind, und vermitteln aus der priviligierten Position des „einheimischen Ausländers“ ein überraschendes und häufig noch abenteuerliches Spanienbild.
|
|
Veure al catàleg Trobes
|
Aquest element apareix en la col·lecció o col·leccions següent(s)
Mostra el registre complet de l'element