Schopenhauers Kritik an Kants Freiheitsantinomie und ihrer Auflösung
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Heidemann, Dietmar
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Der Aufsatz zeigt, mit welchen Argumenten Schopenhauer Kants dritte als eine nur scheinbare Antinomie darzustellen versucht, die keiner Auflösung bedürfe. Die Prüfung dieser Argumente ergibt, dass Schopenhauers Lehre vom Ding an sich als freien Willen eine metaphysische Position repräsentiert, die Kant in der dritten Antinomie dem von ihm kritisierten transzendentalen Realismus zurechnen würde. Schopenhauers Kritik, Kant schließe in der Auflösung unrechtmäßig auf die Existenz des Dinges an sich als kausale Ursache der Erscheinung, erweist sich dabei als unzutreffend, und seine These vom unmittelbaren Bewusstsein der Freiheit des Willens als bloße Gegenbehauptung. Das heißt Schopenhauers grundsätzlich positive Adaption und Fortentwicklung der Kantischen Freiheitstheorie vermag gegen die Kantische Metaphysikkritik selbst nicht zu bestehen. |
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